Rotkehlchen

Rotkehlchen auf dem Zweige hupft, wipp, wipp !

hat sich ein Beerlein abgezapft, knipp, knipp !

Läßt sich zum klaren Bache hernieder,

tunkt`s Schnäblein ein und hebt sich wieder, stipp, stipp, nipp, nipp !

und schwingt sich wieder in den Flieder.

Es singt und piept ganz allerliebst, zipp, zipp, zipp, zipp trill !

sich eine Abendmelodie.

steckt`s Köpfchen dann ins Federkleid

und schlummert bis zur Morgenzeit.

Wilhelm Busch – Quelle Busch Bildergeschichten

Wilhelm Busch hätte auch Ornithologe werden können, so wie er das Vögelchen in diesem Gedicht beschreibt. Der wippende Flug und der tickende Warnruf sind beide im Gedicht erklärt.

Rotkehlchen
Rotkehlchen

Das Rotkehlchen zeigt nur wenig Scheu und hat sich mit dem Menschen arrangiert. Hält man die Hand mit Futter hin, kann man damit rechnen das das Vögelchen auf der Hand sitzend die Körner entgegen nimmt. Ansonsten findet die Futtersuche hauptsächlich am Boden statt. Würmer, Spinnen und Insekten werden emsig aufgepickt. Aber auch das Futterhaus im Garten wird gerne angenommen. Männchen und Weibchen sind kaum zu unterscheiden. Markantes Merkmal ist natürlich die große rote Brust, aber auch lange Beine kennzeichnen den Vogel, der etwas kleiner als ein Sperling ist.

Rotkehlchen
Fütterung

Der Gesang beginnt bereits in der Frühe, eine Stunde vor Sonnenaufgang und ist ganzjährig zu hören. Nur bei starkem Regen vergeht auch dem kleinen Sänger die Lust am Flöten.

Das Sommer-Rotkehlchen entspricht nicht unbedingt dem Winter-Rotkehlchen. Denn der Vogel der Sommermonate überwintert gerne am Mittelmeer. Der Wintervogel kommt aus dem Norden und mit unseren Temperaturen findet er es gemütlich genug um hier zu überwintern.

Rotkehlchen – der Einzelgänger

Der Singvogel ist ein Einzelgänger. Das Weibchen baut das Nest in Bodennähe unter einer Wurzel oder einem Baumstamm. Die Brut, die etwa zwei Wochen dauert übernimmt ebenfalls das Weibchen. Es wird dann vom Männchen mit Futter versorgt. Bei nahender Gefahr fliegen beide Eltern vom Nest um den Feind abzulenken.

Die Balz

Bei der Balz zeigt der männliche Vogel der Angebeteten gerne die stolze rote Brust und wirft den Kopf in den Nacken, mit den Schwanzfedern heftig wippend. Dennoch gehen die Beiden zunächst getrennte Wege, erst wenn das Weibchen von einem Ansitz aus Lockrufe hören läßt und das Männchen die Dame mit Leckereien füttert, ist der Bund fürs Leben geschlossen und sie bleiben zusammen.

Das Zärtlichkeitsfüttern der Rotkehlchen ist ein Verhalten, das bei vielen Vogelarten beobachtet werden kann. Dabei füttert ein Vogel seinen Partner mit Nahrung, indem er Nahrungsteilchen in dessen Schnabel legt. Dieses Verhalten ist oft ein Ausdruck von Zuneigung und Fürsorge.

Beim Rotkehlchen besteht das Zärtlichkeitsfüttern in der Regel darin, dass das Männchen seiner Partnerin Nahrung bringt. Hierzu fliegt es zu einem Futterplatz und nimmt einen kleinen Teil der Nahrung auf. Dann fliegt es zu seiner Partnerin und bietet ihr die Nahrung an, indem es den Schnabel des Weibchens berührt oder die Nahrung direkt in den Schnabel legt.

Das Zärtlichkeitsfüttern ist besonders während der Brutzeit zu beobachten, wenn das Weibchen im Nest sitzt und das Männchen sie mit Nahrung versorgt. Aber auch außerhalb der Brutzeit können Rotkehlchenpartner sich gegenseitig füttern, um ihre Bindung zu stärken.

Es kann zwischen rivalisierenden Rotkehlchen zu heftigen Kämpfen kommen, die bis in den Tod führen können. Zunächst erfolgt die kommunikative Warnung, mit aufgeplustertem Gefieder. Gibt aber keiner von Beiden nach, beginnt der Kampf. Sie verkrallen sich ineinander und versuchen dem Gegner die Augen auszustechen. Diese Kämpfe können bis zu einer halben Stunde dauern.

Lustig ist es wenn man den Garten umgräbt und das Vögelchen unmittelbar hinter uns den Boden nach Würmern absucht. Auch die Amsel lauert bereits im Hintergrund, aber so mutig wie das Rotkehlchen ist sie nicht.

Eisvogel

Eisvogel – ein Vogel der Gruppe Rackenvögel, mit dem wissenschaftlichen Namen  Alcedo atthis .

Es gibt wohl kaum einen anderen kleinen Vogel der die Menschen so in seinen Bann zieht, wie der Eisvogel. Er hat etwa die Größe eines Haussperlings und sitzt meistens etwas in sich gedrungen auf einem Ansitzast am Fliessgewässer, um auf eine Beute im Wasser zu warten, oder einfach nur zu Ruhen.

Eisvogel - Paar

Aussehen des Eisvogel

Ins Auge fällt die leuchtende,schillernde Färbung. Sie glitzert regelrecht in der Sonne umso mehr, wenn das Gefieder noch nass ist.

Männchen und Weibchen sehen nahezu gleich aus. Nur die Unterseite des Schnabels ist beim Weibchen rot und beim Männchen komplett schwarz.

Eisvogel – Nahrung und Beobachtung

Neben Fischen verzehrt der kleine Vogel auch Frösche und Kaulquappen. Es ist nicht einfach den Vogel zu entdecken und man braucht schon etwas Übung. Zunächst habe ich mich immer gefragt wo die Anwesenden ihn sehen, ich sah ihn einfach nicht. Irgendwann war dann aber der Punkt erreicht, wo ich ihn jetzt auch immer wieder sofort sehe. Anfangs habe ich nicht gedacht das er ja sooo klein ist. Auf den Bildern wird er ja immer ziemlich groß abgelichtet gezeigt. Außerdem passt sich seine Färbung sehr gut der Umgebung an. Die türkis bis dunkelblau schimmernde Unterseite tarnt ihn über der Wasseroberfläche. Die Unterseite, orangebraun , tarnt ihn zur Land- Baumseite perfekt.

Eisvogel

Nisthöhle

Schön ist es, dass so viele Bachläufe wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden. So findet der Eisvogel an den lehmigen Seitenhängen der Gewässer wieder Nistmöglichkeiten. Dort kann er seine Bruthöhlen bauen in denen er bis zu sechs Junge aufzieht. Die Lage am Steilhang verhindert den Einfall von Fuchs oder Marder. Weil der Eisvogel die Fischreste vom Füttern achtlos in den Röhren vermodern lässt, baut er für jede Saison eine neue Nisthöhle. Aufräumen ist eben nicht sein „Ding“.

Wenn der Eisvogel vom Ansitz aus einige Male mit dem Kopf nickt, kann man davon ausgehen, dass er Beute im Wasser entdeckt hat. Dann stürzt er sich blitzartig ins Wasser, um bald darauf mit dem Fisch wieder aufzutauchen . Nach dem Fang fliegt er mit diesem auf einen Ast, um ihn durch das Schlagen auf den Ast zu betäuben, erst dann wird gefressen.

Winter

Das Überleben im Winter, der Eisvogel ist Standvogel, wird für ihn schwer, wenn es zu einem starken, frostigen Winter kommt, indem die Seen und Gewässer zugefroren sind. Der Zugang zur Beute, Nahrung ist nicht mehr möglich.Ein solcher Winter kann zu einem großen Sterben unter der Art führen. So gesehen sind die milden Winter der letzten Jahre für ihn ein Glücksfall.

Gedicht:

Der Eisvogel ruhig auf dem Aste sitzt, das Vogelkleid in der Sonne blitzt.

Nichts ahnend im Wasser der Stichling schwimmt, der blaue Vogel sich vom Aste schwingt.

Stürzt sich ins kühle Nass, der Stichling hat nicht aufgepasst

Dem Eisvogel ist es wieder mal gelungen, der Stichling wird jetzt schnell verschlungen

uli kloes

Vogel – Mensch

Vogel – Mensch – wenn man einmal darüber nachdenkt, haben wir einiges mit unseren gefiederten Freunden gemeinsam, auch wenn der Größenunterschied enorm ist.

Wie die meisten Vögel sind auch wir Menschen in der Regel tagaktiv. Beide Arten bewegen sich am Boden auf zwei Beinen und wenn man nun sagt der Vogel kann fliegen und wir nicht, so bewegen wir uns allerdings doch in der Luft mit Flugzeugen die in der Form dem Vogel nachempfunden sind. Außerdem benehmen sich einige Menschen auch flatterhaft- aber das ist jetzt nicht so Ernst gemeint.

Was haben wir noch gemeinsam mit unseren gefiederten Freunden? Wir verständigen uns wie sie über die Stimme. Auch die Augen spielen eine große Rolle bei der Erkennung von Gefahren. Durch Rufe warnen wir uns vor Unheil, wie auch der Vogel seine Arten mit Warnrufen informiert.

Vogel – Mensch – die Balz

Auch bei der Werbung um die holde Weiblichkeit benehmen wir Männer uns ähnlich dem Vogelmännchen. Zum ersten Kennenlernen ziehen wir uns besonders gut an, wir tragen unser Prachtkleid (wie der Vogel). Auch was die Werbung um die Angebetet angeht, lassen wir uns oft etwas einfallen, auch wir wollen uns in ein gutes Licht stellen.

Macht- und Positionskämpfe um Reviere / Posten und zum Schutz der Familie / Wohnung gehören ebenfalls zu den Eigenschaften beider Erdbewohner und wie bei den Vögeln lieben die Einen die Geselligkeit und die Anderen die Einsamkeit.

Diese vielen Ähnlichkeiten und das gemeinsame Leben miteinander machen es wohl aus, warum Birding, das Beobachten von Vögeln immer beliebter wird. Es gibt viele Hilfsmittel wie Bestimmungsbücher, Führungen und Lehrgänge durch Naturschutzbund und andere Verbände. Außerdem ist der Anfang nicht so schwer, wenn man im eigenen Garten beginnen kann.

Rotschenkel

Rotschenkel-tringa totanus

Männchen und Weibchen dieses Schneepfenvogels sind kaum zu unterscheiden.

Auffallend ist das Auge, das weiß umrandet ist und der verhältnismäßig lange, rote Schnabel, der zur Spitze hin schwarz wird. Seinen Namen hat er von den stelzenhaften roten Beinen.

Rotschenkel ernähren sich von Weichtieren, Muscheln, Schnecken und Insekten.

Das Nest, in dem bis zu fünf Junge von beiden Elternteilen bebrütet werden, befindet sich in Nestmulden am Boden. Die Eier werden ca. 3-4 Wochen bebrütet. Wenn die Jungen geschlüpft sind, verlassen sie schon bald das Nest. Die Nestflüchter haben dann bereits ein Daunenkleid.

Die Rotschenkel haben etwa die Größe einer Drossel, wirken aber wegen der langen Beine größer. Meistens sitzt das Männchen auf einem Zaunpfahl oder einem sichtbaren Ansitz, von wo er auf einem Bein stehend das Nest bewacht. Bei aufkommender Gefahr versucht er den Gegner vom Nest abzulenken. Wenn der Vogel nervös wird und vor dem Abflug, nickt er mit dem Kopf. Dieses Verhalten wird „Nickkoppen“ genannt.

Der Lebensraum sind küstennahe Gebiete und im Binnenland die Feuchtgebiete und Moore.

Das Überwinterungsgebiet ist Afrika. Die Vögel die bei uns überwintern ziehen im Frühjahr zum Brüten in den hohen Norden.

Auf dem Flug in die Winterquartiere verbrauchen die Rotschenkel nahezu komplett ihre Fettreserven. Deshalb ist es wichtig auf den Rastplätzen genug Futter zu finden. Das wird aber durch die Entwässerung der Moore und die intensive Landwirtschaft immer schwieriger, wodurch auch der Bestand lange rückläufig war.

Immer mehr Gebiete sind im Laufe der Zeit wieder renaturisiert worden und die Vögel kommen zurück. So konnte ich den Rotschenkel am Ochsenmoor am Dümmer See beobachten. Zuvor sah ich ihn vor einigen Jahren auf der Insel Föhr und zuletzt am Dollart in größerer Zahl.

Rotschenkel

Der Vogel gehört zu den Limikolen. So bezeichnet man Vögel, deren Lebensraum am Meer liegt oder an flachen Gewässern und Teichen, oder Kiesgruben mit feuchten Uferabschnitten, Mooren und Feuchtwiesen. Zu den Limikolen gehören zum Beispiel die Watvögel Austernfischer, Kiebitz, Kampfläufer, Wasser- und Strandläufer, Regenpfeifer und Brachvögel. In Deutschland vermutet man noch etwa 17.500 Brutpaare. Noch wird die Art in der Roten Liste der gefährdeten Arten als gefährdet eingestuft.

Mit dem Vorzeigen der hellen Flügelunterseite beginnt das Territorialverhalten gegenüber Konkurrenten. Gibt keiner sofort nach rennen die Vögel nebeneinander her und überspringen sich hin und wieder. Dieses Verhalten wird „Drohlaufen“ genannt.

Hier ein kleines Gedicht :

Der Rotschenkel ist nicht groß, nein eher klein, etwa wie der Kiebitz, oder Taube und steht dann gern auf einem Bein.

Bewacht von eines Zaunes Pfahl, die Kleinen in der Mulde, da stört ihn nicht die Zeit, noch Stunde.

Von oben ist er schwarz, grau-braun gefleckt. Sein Schnabel ist recht lang gestreckt.

Ist die Wiese feucht und grün bestückt, kommt er im Frühjahr auch aus Afrika zurück.

uli klös

Kurioses und Interessantes aus der Tierwelt

Kurioses
Fischadler an der Ruhr im Ruhrgebiet

Kurioses  bei Hummel, Biene, Wespe:

Bienenwölfe (eine Bienenart) bilden aus einer Mixtur von 45 Substanzen einen Antibiotikum Cocktail, der ihren Nachwuchs vor Schimmelpilzen mit symbiotischen Bakterien schützt.

Bevor eine Hummel sticht, wirft sie sich auf den Rücken und zeigt dem Angreifer ihren Stachel.

Für die Biene bedeutet der Stich den Tod, weil der Stachel stecken bleibt.

Eine angreifende Wespe stößt Pheromone, einen Duftstoff, aus der ihre Artgenossen ebenfalls aggressiv macht.

Baumziegen gibt es im Süden Marokkos. Sie klettern auf den Arganbaum um die Blätter zu fressen und an den Nüssen zu knabbern.

Kurioses bei Vögeln:

Eine junge Pfuhlschnepfe hat den Rekord im Non-Stopp-Flug für Zugvögel aufgestellt. Der fünf Monate alte gesenderte Vogel flog 13.500 Kilometer von Alaska ins australische Tasmanien.

Während der Balz „laufen“ Rothalstaucher kurze Strecken über Wasser. Ihre Rufe klingen wie ein „Wiehern“, weshalb sie auch „Teichhengst“ genannt werden.

Die Feldlerche „steht“ mehrere Minuten während ihres Gesangs in der Luft.

Bartmeisenpaare werden  bereits wenige Wochen nach dem Flügge werden ein Paar und bleiben ein Leben lang zusammen.

Bei Gefahr wendet der Wendehals (daher der Name) seinen Hals mit vorgestrecktem Kopf hin- und her um so eine Schlange zu imitieren.

Der Wanderfalke erreicht im Sturzflug über 300 km/h – und der Turmfalke  ist eigentlich ein Papagei

Vögel teilen ihren Artgenossen mit ,wenn ein Insekt nicht schmeckt. Sie lassen das Insekt fallen  und reiben danach ihren Schnabel durch hin und herbewegen am Boden oder einem Ast ab, so erkennen die anderen Vögel das dieses Insekt nicht schmeckt.

Mangroven und Grünreiher lassen gefangene Insekten an der Wasseroberfläche schwimmen um so Fische anzulocken.

Die älteste bekannte Blaumeise wurde nach der Beringung 11 Jahre und 7 Monate alt. Das Durchschnittsalter beträgt bei Blaumeisen 2,7 Jahre.

Der Spruch „sich freuen wie ein Schneekönig“ bezieht sich auf den Gesang des Zaunkönigs im Winter, wo er er trotz Schneefalls noch singt.

Drosseln nutzen Steine als Untergrund um Schneckengehäuse aufzubrechen. Man nennt es „Drosselschmiede“.

Wenn ein Rotkehlchen die Schwanzfedern auffächert, ist man ihm zu nahe gekommen.

Der Name der Stockente rührt daher, das Stockenten teilweise in Bäumen ihre Nester bauen, Stock=Baum.

inklusive der Füße sind die Beine des Mauerseglers nur  10-12 mm  lang. Deshalb lautet der altgriechische Name für den Mauersegler „apus“  ohne Füße.

An heißen Tagen bekoten Weißstörche ihre Beine als Schutz vor der Hitze. Die Feuchtigkeit im Kot bewirkt durch Verdunsten den Entzug von Wärmeenergie aus dem Körper.

Wisdom – heißt „Weisheit“ und ist der Name einer Albatros Dame, die im Alter von mindestens 67 Jahren (entspricht einem Menschenalter von 100 Jahren) noch ein Ei gelegt hat und wohl der älteste Vogel der Welt ist. Wisdom wurde 1957 beringt. Albatrosse brüten frühestens ab einem Alter von fünf Jahren das erste Mal, in der Regel mit acht/neun Jahren.

Im Oktober 2022 hält sich seit vier Wochen ein Fischadler in Mülheim an der Ruhr in den Ruhrauen auf.

Durch spreizen ihrer Rippen bildet die Schmuckbaumnatter „Tragflächen“ womit sie als einzige Schlange von Baum zu Baum fliegen kann.

Der schnellste Flug in der Tierwelt wird nicht von einem Vogel, dem Mauersegler mit 110 km/h gehalten, sondern von einem Säugetier – der brasilianischen Freischwanz – Fledermaus, diese fliegt  160km/h im horizontalen Flug.

In Neuseeland wurde die Lappenfledermaus zum Vogel des Jahres 2021. Das Säugetier schaffte aus die Auswahlliste und gewann.

Estmals hat ein Kuhreiherpaar im Altmühltal gberütet und Nachwuchs bekommen. Somit gibt es einen neuen Brutvogel in Deutschland.

In Schleswig Holstein ist die Schellente Dank vieler Bruthilfen angekommen und breitet sich weiter aus.

Wiederentdeckt

Nach 170 Jahren wiederentdeckt wurde der Schwarzbraun-Mausdrossling. In Indonesiens Regenwälder entdeckten, fingen und fotografierten die Einwohner eines Dorfes in der Provinz Südkalmantan den Vogel, der seit 170 Jahren nicht mehr gesehen wurde.

Die Schwarznacken-Fasanentaube wurde seit 1882 nicht mehr gesehen. Ein Forscherteam der Cornell University hat nach 140 Jahren jetzt den Nachweis dieses Vogels erbracht. Ihnen gelang auf Fergusson Island auf Papa Neuguinea ein fotografischer Nachweis.

Auf der afrikanischen Inselkette Sao Tomé und Principe haben Wissenschaftler eine neue Eulenart entdeckt. Ihr Name lautet „Otus bikeglia“ und sie wird den Zwergeulen als Art zugeordnet. Auf einem Lebensraum von 15 Quadratkilometern existieren etwa 1000-1500 Tiere

Nordamerika hat in den letzten 10 Jahren ein Viertel der Vögel verloren.

Wenn du wissen möchtest, wann welche Zugögel im Wattenmeer zu finden sind, hier ein An- und Abflugplan aus dem Wattenmeer Besucherzentrum in Cuxhaven

Kurioses bei Fischen

Mit ausgefalteten Flügeln können Tintenfische in einem Bogen 30 Meter über das Wasser fliegen, dabei sind sie schneller als Usain Bolt.

Der Fliegenfisch erreicht bei 20 Meter/Sekunde eine Entfernung von 300 Metern

Der Segelfisch hält den Rekord beim „übers Wasser fliegen“, Er erreicht mit 30 Meter/Sekunde 110km/h.

Die Emscher-Mündung wurde erfolgreich renaturiert. Pflanzen,Amphibin, Fische, Vögel und Fledermäuse wurden an der Mündung ermittelt

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