Villa Hügel – Das Einfamilienhaus von Krupp

Villa Hügel – ein Gebäude das mit der Geschichte der Stadt Essen eng verflochten ist. Das „Einfamilienhaus“ der Familie Krupp feiert in diesem Jahr 150 Jahre seines Bestehens. Ein guter Grund für mich als Essener Junge einen Artikel darüber zu verfassen.

1870 wird an dem Neubau das Richtfest gefeiert. Auf dem Dach des Haupthauses lässt Alfred Krupp das Belvedere errichten. Ein lichtdurchfluteter Aufbau. 48 gusseiserne Fenster in alle Himmelsrichtungen kennzeichnen den Glaskasten der das Gebäude abschließt. Fritz Homann, Handlungsbevollmächtigter der Firma Krupp, sagte anläßlich eines Besuchs der Villa Hügel über das gläserne Dach: “ …als befände man sich an Bord eines mächtigen Ozeandampfers.“

Für den Bau der Villa sorgten 300 Maurer und 450 Erdarbeiter.

In der Bibliothek der Villa befinden sich 3.300 Bücher. In früheren Jahren sollen es einmal 30.000 gewesen sein. Das „Häuschen“ verfügt über 269 Zimmer mit 8100 m² Wohnfläche. Über 600 Bedienstete sorgen für den Unterhalt der Villa Hügel und die Versorgung der Familie Krupp. In der Nachbarschaft errichtet Krupp für die Bediensteten die Siedlung Brandenbusch. 1901 standen in der Siedlung 14 Häuser, die nur für die Bediensteten gedacht waren. Im Gegensatz zur Siedlung Margarethenhöhe, die für die Fabrikarbeiter errichtet wurde. Heute stehen in der Siedlung Brandenbusch 27 eingeschossiger Siedlerhäuser für zwei und vier Familien.

1901 läßt Friedrich Krupp an der Westseite des Haupthauses im zweiten Stock die „Kemenate“ errichten. Eine Kemenate ist ein Frauengemach. In der Kemenate sollten die Töchter Bertha und Barbara einen Rückzugsort finden. Es entstand aus dem einstigen Malersaal eine kleine abgeschlossen Wohnung mit Balkon, Schlaf- und Toilettenbereich, Bad und Schrankzimmer. Über einen Flur und Treppenhaus wurden zusätzlich zwei Gästeapartements im Jugendstil errichtet. Die Kemenate bietet seinen Bewohnern und Gästen einen herrlichen Blick auf das Ruhrtal. Sie Kemenate zählt heute zu den bedeutendsten Räumlickeiten mit bürgerlichem Interieur aus der späten Kaiserzeit.

Die unteren Räume der Villa Hügel sind gekennzeichnet durch hölzerne Wandvertäfelungen und Eisensäulen mit Stuckverkleidungen und Jugendstilornamenten. Eine hölzerne verzierte Treppe führt in die obere Etage. Im Gartensaal und an den Wänden des großen Raumes, in dem heute Konzerte stattfinden, befinden sich wertvolle Wandteppiche, die unter anderem die Apostelgeschichte darstellen.

Im kleinen Haus der Villa Hügel ist heute die ständige Ausstellung der Familie und der Firma Krupp. Man erhält einen guten Überblick über das Leben der Familie und über die Geschichte der Firma über mehrere Jahrhunderte.

Die Villa Hügel war aber nicht nur Wohnhaus der Familie Krupp. Hier wurden auch die gekrönten Häupter, die Regierenden und Industriellen der Welt empfangen.

Die Villa Hügel umgibt ein 28 Hektar großer Park. Im Hügelpark stehen mehr als 7000 Bäume von 120 verschiedenen Arten. Man findet die Hängebuche ebenso wie die japanische Sicheltanne. Pflanzen aus aller Welt, wie Magnolien, Rhododendron und Tulpen, umgeben diverse Skulpturen und Denkmäler.

Zum 150jährigen Bestehen der Villa Hügel veranstaltet die Krupp-Stiftung diverse Events. Zur Zeit wird in den Abendstunden die Villa mit illuminierten Lichtern angestrahlt. Führungen in bisher nicht zugängliche Räume der Villa werden durchgeführt. Hörbare Geschichte und Open Air Veranstaltungen von Beethoven über Jimmi Hendrix bis Helge Schneider gehören ebenso zum Programm wie die Umgestaltung des „Wohnzimmers“ in ein Kino.

Silberreiher in der Ruhr-Aue

Silberreiher – den Schreitvogel konnte ich bisher nur als Einzelgänger an den Wiesen der Ruhr-Aue beobachten. Nun aber entdecke ich kurz vor den Weihnachtsfeiertagen im Jahr 2022 ein Pärchen in der Saarner Aue. Das sie zusammengehören ist unverkennbar und sie lassen sich auch nicht von den Grau- und Kanadagänsen stören. Ein anderer Fotograf, der neben mir steht, hat sie ebenfalls ins Visier genommen und er erklärt, sie würden hier am Röhricht-Gürtel sogar brüten.

Da werde ich dann wohl im April/Mai mein Augenmerk auf das Gebiet lenken, denn das wäre dann doch noch selten, wenn hier ein Silberreiher-Paar brüten würde, möglich wäre es natürlich. Die Voraussetzungen sind ideal. Silberreiher bauen ihr Nest bodennah im Schilf und dort brüten sie bis zu fünf Eier gemeinsam aus. Für eine Saison leben die Vögel monogam und nach etwa vier Wochen schlüpfen die Jungen, die nach weiteren 1 1/2 Monaten flügge werden.

Die Jungvögel gehen dann bald, etwa im Juli, auf Wanderschaft. Nur ein Drittel der Jungen wird das erste Lebensjahr überdauern. In jedem Jahr werden sie aber zu ihren Brutplätzen zurückkehren. Casmerodius albus, so der wissenschaftliche Name des Silberreihers, erreicht eine Größe von etwa einem Meter. Die Flügelspannweite beträgt etwa zwei Meter.

Silberreiher

Die Tiere sind auf der Erde weit verbreitet, bei uns allerdings ist er eher selten zu sehen. Etwas häufiger in den Wintermonaten, die einige Reiher hier als Überwinterungsgast verbringen. Aber der Bestand nimmt zu und immer öfter ist er auch als Standvogel zu sehen. Brutgebiete sind allerdings erst selten festgestellt worden. Insofern wäre es natürlich toll im Frühjahr eine Brut in den Auen nachweisen zu können. Der Lebensraum entspricht auch voll seinen Ansprüchen. Fische und Amphibien, Wasserinsekten und Mäuse gibt es hier reichlich zu erbeuten.

Silberreiher bestechen durch das klare Weiß des Gefieders. Nur der Schnabel ist gelb und die Beine schwarz. Im Prachtkleid und während der Brutzeit zieren das Männchen gespreizte lockere Schulterfedern. Im Gegensatz zu dem artverwandten Seidenreiher. Auch dieser ist weiß, hat aber einen schwarzen Schnabel, schwarze Beine und gelbe Füße. Ihn zieren dann Schmuckfedern auf dem Kopf und Seidenreiher sind deutlich kleiner als Silberreiher.

Nun wird vielleicht der ein oder andere Leser sagen, ich habe aber Silberreiher mit schwarzem Schnabel und nicht mit gelbem Schnabel gesehen. Das mag durchaus sein, weil der Silberreiher während der Paarungszeit eine kleine Verwandlung erfährt. Nur in dieser Zeit wird der Schnabel nämlich schwarz.

Natürlich werde ich an dieser Stelle von meinen kommenden Beobachtungen bezüglich der Paares berichten, wenn es tatsächlich zu einer Brut kommen sollte.

Saarner Aue

Saarner Aue – Eines unserer beliebtesten Ausflugsziele in der nahen Umgebung ist die „Saarner Aue“, ein Teil der Ruhraue und der Nachbarstadt Mülheim/Ruhr. Gelegen in dem altertümlich wirkenden Stadtteil „Saarn“. Mit den wunderschönen Fachwerkhäusern, Restaurants und schicken Läden. Obwohl Saarn der flächenmäßig größte Stadtteil ist, wird er liebevoll „Dorf Saarn“ genannt.

Am Flußlauf der Ruhr befindet sich mit einigen Altwässern und Grünland , die Saarner Aue. Auch ein Bachlauf zieht sich durch das Gelände. Ein Teil, weiter im nördlichen Bereich, unterhalb der Mendener Brücke bietet den weniger Naturbegeisterten die Möglichkeit zum Grillen und es gibt dort eine Ballspielwiese und einen Spielplatz. Der südliche Teil ist  der Natur belassen. Ein Parkplatz befindet sich an der Kahlenbergstraße, Ecke Mintarder Straße.

Artenvielfalt in der Saarner Aue

Wer von hier aus den Weg in die Aue beginnt, sieht recht bald eine große Kolonie Graureiher. Mehr als 80 Paare finden sich hier im Frühjahr ein, um auf den Weiden der ehemaligen Tongrube Rotkamp zu brüten.

Etwas weiter nähert man sich  der kleinen Holzbrücke die den Mühlenbach überquert. Der Bach hat sich hier etwas aufgestaut und ist der Aufenthaltsort für Schwäne, Enten, Kormorane, Zwergtaucher, Haubentaucher, Blässhuhn und in den Wintermonaten  für den Gänsesäger. 

Das Geländer der Holzbrücke nutzen die Spaziergänger um Vogelfutter auszulegen. Das Rotkehlchen würde auch aus der Hand fressen, es hat keine Berührungsängste und die Kohlmeise zeigt auch nur wenig scheu vor den Beobachtern. Selbst die Heckenbraunelle nimmt sich ein wenig Zeit und frisst gleich vor Ort. Auch der Kleiber und die Blaumeise haben sich angepasst. Lediglich die Sumpfmeise und die Schwanzmeise sind sehr vorsichtig und scheu. Oben aus den Gipfeln der Silberweiden schaut der Eichelhäher kurz auf das Treiben, bevor er sich schnell entfernt.

An der Fußgängerbrücke „Saarner Auenwald“ kommt es dann zur Begegnung mit den Fotografen, die hier mit ihren riesigen „Brennweiten“ auf den Eisvogel warten. Die Überflutungsgewässer und der Mühlenbach haben einen reichen Fischbestand, Die Uferbewachsung geht hier bis dicht ans Wasser und der Eisvogel hat hier ideale Bedingungen.

Die „normalen“ kleinen Singvögel finden hier nur wenig Beachtung. Es sei denn, ein Zaunkönig läßt sich blicken, dann schwenken die „Rohre“ gleich in seine Richtung. Selbst die kleine Wühlmaus, die sich am Futter bedient wird ignoriert.

Auf den Weideflächen und Grünflächen der Aue findet man Kolonien der Kanadagans, der Nilgans und der Graugans. Auch einige Rostgänse haben sich eingefunden und im Hintergrund sieht man eine Gruppe Rehe grasen. 

Im Seitenarm der Ruhr mit stillem Gewässer entdecke ich Schnatterenten, Krickenten und die Reiherenten. Kurz vor dem Ende des Rundganges entsteht gerade eine neue Auenlandschaft. Wo der Holunderweg den Mühlenbach überquert, säumen Kopfweiden beide Uferseiten und der Bach wird wieder in einen natürlichen Lauf gebracht. 

Im Herbst 2022 ließ sich für einige Zeit sogar ein Fischadler hier nieder.

Auch wenn wir schon sehr oft in der Saarner Aue waren, entdecken wir immer wieder etwas neues. Sei es die wunderschöne Wildblumenwiese oder wieder ein neues Tier das sich hier eingefunden hat.

Neue Gewächse und Insekten erregen unsere Aufmerksamkeit und auch wenn es jetzt in den Wintermonaten ruhiger geworden ist, gibt es immer wieder einen neuen Wintergast zu begrüßen.

Die Aue entspricht den FFH Richtlinien der EU (Flora-Fauna-Habitat) und ist Teil des Netzwerkes Natura 2000.

Wanderung Hohensyburg

Wanderung Hohensyburg mit dem Hengsteysee, so lautet der Name des ältesten Ruhrstausees. Er ist  von den Städten Hagen, Dortmund und Herdecke eingerahmt.  Das Wehr befindet sich im Hagener Stadtteil „Hengstey“, der  ihm den Namen gibt. Die mächtige Eisenbahnbrücke die den See überspannt ist ein Erkennungsmerkmal für den Zufluß  von Ruhr und Lenne.  Gleich im Anschluß an den See befindet sich auf Wittener Gebiet bereits der nächste Ruhrsee, der Harkortsee.

Zufluss von Ruhr und Lenne

Ebbe und Flut

Hier ist ein Phänomen zu beobachten. Manchmal steigt oder fällt der Wasserstand des Sees, ähnlich den Gezeiten an der Nordsee. Das wiederum hängt mit dem Pumpspeicherwerk „Koepchenwerk“ am Hengsteysee zusammen. Zu Tageszeiten, an denen im Netz der RWE mehr Strom zur Verfügung steht als verbraucht wird, wird  Wasser aus dem Hengsteysee in ein 160 Meter höher gelegenes Speicherbecken gepumpt. Bei hohem Strombedarf, wird dieses Wasser abgelassen. Dieses  wiederum führt zum veränderten Pegel im Harkortsee. In den 1980er Jahren wurde das Pumpwerk allerdings stillgelegt. Aus dem Grund kann die Tide heute nicht mehr gesehen werden.

Hengsteysee mit dem „Koepchenwerk“

Wanderung Hohensyburg – Auf geht es 

Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz gleich hinter der Fußgänger und Autobrücke. Wir gehen eine längere Strecke über den Fußgänger und Radweg am See entlang. Nach der Eisenbahnbrücke mit den Zuläufen von Ruhr und Lenne wandern wir an der stark befahrenen Eisenbahnlinie entlang und biegen schließlich scharf nach links auf den Waldweg ab. Nun sind wir Fußgänger unter uns .

St. Peter zu Syberg

Auf der Höhe ankommen, befindet sich links die evangelische Kirche St. Peter zu Syberg. Erstmals erwähnt wird das Bauwerk 776. Im Inneren befinden sich Grabplatten aus der Merowinger und Karolinger Zeit. Ein 1000 Jahre altes Taufbecken und drei Chorfenster, sowie Glasarbeiten von Walter Benner sind ebenfalls in der kleinen Kirche, die gerne für Hochzeiten genutzt wird, zu finden. Auf dem kleinen Friedhof rund um die Kirche sieht man 500 Jahre alte Gräber. Man hat einen wunderbaren Blick in das Tal und auf die Höhenzüge. Eine gute Gelegenheit für tolle Bilder.

Haben sie Geld locker?

…. dann sind Sie in der Spielbank Hohensyburg , eine von vier Spielbanken in NRW, am richtigen Ort. Der Architekt Harald Deilmann errichtete die Spielbank 1983 -1985 in der unmittelbaren Nähe der Hohensyburg.

Wanderung Hohensyburg und Kaiser Wilhelm

Die Hohensyburg war einst eine mittelalterliche Burganlage von 775 n. Chr.  Die sogenannte sächsiche Siggiburg wurde durch Karl den Großen erobert. Noch bis ins 17. Jahrhundert wurde die Burg genutzt, aber  der ständige Verfall ließ sich bereits nicht mehr aufhalten. Heute stehen noch die Grundmauern und Teile der Außenmauern und der Türme. Im Inneren des „Palas“ befindet sich ein aus Ruhrsandstein hergestelltes Kriegerdenkmal von Prof. Friedrich Bagdorn.

Der Vincketurm wurde 1857 als Aussichtsturm im neugotischen Baustil  errichtet und hat eine Höhe von 20 Metern.

Kaiser und Kanzler tronen über dem Hengsteysee

Landschaftsprägend ist auch das Kaiser Wilhelm Denkmal, welches wie auch der Vincketurm, bereits aus der Ferne und vom Tal aus zu sehen ist. 1902 wurde es errichtet, mit einem Reiterstandbild des Kaisers und einem Standbild des Reichskanzlers Otto Graf von Bismarck und dem Generalfeldmarschall Graf von Moltke.

Nun geht es wieder bergab ins Tal. Über Serpentinen geht von 235 Meter auf 123 Meter und wer möchte, macht den Ab- und Aufstieg gleich doppelt indem er den zusätzlichen „Syberger Bergbauwanderweg  einbaut. Das bedeutet eine extra Tour von 2 Kilometern. Zu sehen gibt es verschiedene Stollen und Schachtpiepen (Einsturzstollen) sowie gewaltige Steinbrüche. Ansonsten erreichen wir nach kanpp 6 Kilometern Gesamtweg wieder unseren Ausgangspunkt

 

Karte der Wanderung auf Komoot

Stiepel – Wanderung

Stiepel ist ein vornehmer Ortsteil im Süden der Stadt Bochum . Mit einer Fläche von  12,46 km², ist er der  größte Stadtteil Bochums. Die Wanderung beginnt am Parkplatz  Friedhof und evangelische Dorfkirche Stiepel. Ein Abstecher auf das Kirchengelände ist dringend zu empfehlen. Alte Grabplatten erzählen Geschichte.

Wir durchqueren den gegenüberliegenden Friedhof und gelangen nach einem kurzen Abstieg das Ufer der Ruhr. Über den Leinpfad wenden wir uns nach rechts.  Gegenüber liegt auf der Höhe die Burg Blankenstein. 

Hattingen Burg Blankenstein

Die Burg aus dem 13. Jahrhundert diente der Kontrolle und der Überwachung des Handelsweg an der Ruhr. Im Laufe der folgenden 200 Jahre verfiel die Burg zur Ruine und wurde 1860 umfunktioniert zu einer Fabrik die Garn herstellte. Die Stadt Bochum erwarb 1922 die Burg und sanierte sie wieder. Heute befindet  sich ein Burgrestaurant in den Gemäuern.

Schleuse  Stiepel

Nach knapp zwei Kilometern erreichen wir  das Schleusenhaus. 1777 wurde die Schleuse in Holzbauweise errichtet. Der Bergbau erforderte die Schiffbarmachung der Ruhr und so wurden 16 Schleusenanlagen errichtet. Die Anlage steht seit 1988 unter Denkmalschutz. 

Vor der Brücke wenden wir uns nach rechts und  über die Brockhauser Straße wenden wir uns wieder in Richtung Dorfkirche. Es geht an einem eleganten Reiterhof vorbei, wo man auch einkehren kann.

An der Hausnummer 126 entdecken wir eine alte Zechen Lore  und ein altes Gemaäuer. Im Hintergrund ein Eingang zu einem Stollen. Wie sind an der Zeche „vereinigte Pfingsblume“. Hier residiert der Stiepeler Verein für Heimatforschung.  Ein kleines Cafe lädt zum Besuch ein.  Die Einnahmen kommen  dem Betrieb und der Unterhaltung des denkmalgeschützten Ensembles zu Gute. Es existiert ein  Betriebsgebäude und das Stollenmundloch der im Jahre 1884 stillgelegten Steinkohlenzeche. 

evangelische Dorfkirche Stiepel

die Kirche zählt mit seiner mehr als tausendjährigen Geschichte zu den ältesten Bauwerken der Stadt Bochum. Eine Besonderheit sind die mittelalterlichen Wandmalereien. Das Bauwerk steht seit 1988 unter Denkmalschutz.

Der Bochumer Künstler Christoph Werdelmann installierte anlässlich des Kultursommer 2012 seine Arbeit „Kopf-Stein-Pflaster“ in einer Ecke des alten Friedhofes an der Dorfkirche.

 

Wanderkarte auf Komoot

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