Frühlingsboten – er kommt – der Frühling

Frühlingsboten – auf dem Grünstreifen, der die beiden Fahtspuren der Hatzper Strasse trennt, blühen die Narzissen in voller Pracht. Die gelben Blütenkelche, die wie kleine Glöckchen aussehen, leuchten im Licht der Sonne und man meint ein leises zartes Bimmeln in der Luft zu hören,

In der Saarner Aue und im Vogelschutzgebiet Heisngen sieht man die Graureiher als Frühlingsboten. Sie fliegen unruhig hin- und her, mit Nistmaterial im Schnabel. Es ist an der Zeit die Nester zu restaurieren.

Frühlingsboten

Seit dem 07. Februar ist auch wieder der Revierruf der Kohlmeise zu hören und die Blaumeise wurde schon einige Tage früher wieder aktiv. Die „stumme Zeit“ geht zu Ende. Nun bekommt das Rotkehlchen wieder Mitstreiter im Gesang. Über die Wintermonate war der kleine Vogel unser einziger Sänger.

Gegen Monatsende kommen die ersten männlichen Zugvögel wieder im Brutgebiet an. Die weiblichen Vögel folgen etwas später und überlassen es den Männern ein Revier zu gründen und mit dem Nestbau zu beginnen. Dann folgen die Reviergesänge ud die Lockgesänge für die holde Weiblichkeit. Die Vogeluhr kann dann wieder gestellt werden.

Der Gesang der Vögel begleitet uns dann bis sie ihre Jungen auf die Welt gebracht haben. Andere singen noch bis die Kleinen flügge geworden sind. Aber auch dann wird es noch nicht still. Einige Vögel bereiten dann sogleich die zweite Brut vor.

Am 05. Januar meldet sich mein Bruder, der seit einiger Zeit in Westoverledingen in Ostfriesland wohnt. Die kleine Gemeinde findet man zwischen Papenburg und Leer. Er berichtet mir von einem riesigen Schwarm Vögel, die im Flug den Himmel verdunkeln, bis sie sich auf einem Baum niederlassen, um kurz darauf wieder in die Höhe zu starten.

Ich denke natürlich sofort an Stare, aber die Merlin App verweist auf die Dohle. Tatsächlich gibt es das Phänomen der Dohlnschwärme auch in den Wintermonaten. Es handelt sich um Dohlen die aus ihren kalten nordischen Gebieten in Norddeutschland überwintern. Im Juni kann man Dohlenschwärme auch am Niederrhein beobachten. Im Bereich der Kricckenbecker Seen beobachtet man häufiger in dieser Zeit Schwärme von Dohlen. In deser Zeit sammeln sich die Eltern mit dem Nachwuchs um den Kleinen Nachhilfe im Flug zu leisten und so bilden sich große Dohlenschwärme.

Von anderen Frühlingsboten berichtet er mir einen Tag später. Wieder ziehen Trecks von Zugvögeln am Himmel in Richtung Nordost. Diesesmal aber im Formationsflug und die Bilder die er schickt lassen klar die Gänse auf ihren Flug in die Brutgebiete der Arktis und Sibirien erkennen.

Weitere Hinweise auf den nahenden Frühling werden aus Hessen berichtet. Die ersten Züge heimkehrender Kraniche sind gesichtet worden. In der Mythologie wird der Kranich als Verkünder des Frühlings verehrt. Einen besseren Frühlingsboten können wir also kaum finden.

Frühlingsboten

Einen Frühlingsboten der besonderen Art entdecke ich an unserem Futtergestell im Garten. Langsam klimmt sich eine Gelbhalsmaus am Gestänge empor und macht es sich auf dem aufgehängten Fettfutterast gemütlich.

Auch die Wetterberichte der letzten Tage entpuppen sich als Frühlingsboten, denn für die nächste Woche werden Temperaturen im zweistelligen Bereich angekündigt. Es sollen sogar bis zu 14 Grad werden. Wir können und also ruhig vom Winter verabschieden und die Frühlingsluft geniessen.

Stille – das Schweigen der Vögel

Stille – kein einziger Laut ist zu hören. Ich stehe auf der kleinen Terrasse vor unserem Garten und höre außer dem Fahrgeräusch eines Autos – nichts. Kein Vogel singt und am Futterhaus ist auch niemand zu sehen. So geht es seit ein paar Tagen. lediglich eine Kohlmeise kommt noch ab und zu zum Futterhaus. Alle anderen – Rotkehlchen, Gimpel, Blaumeise, Grünfink und so weiter sind verschwunden.

Nur Rüdiger läßt gegen Abend noch etwas von sich hören. Aber auch nicht jeden Abend. Rüdiger ist „unsere Amsel“. Immer wenn die Amsel ihren Gesang abspult, sagt meine Frau :“ das ist Rüdiger“. Der Ruf hört sich tatsächlich so an als würde er immer wieder nach „rüüüdiger, rüüüdiger“ rufen.

Stille
Rüdiger

Meine Frau hat wieder einige neue Pflanzen eingesetzt, heimische, nicht wie in Nachbars Garten nur exotische. An unseren Pflanzen sollen sich die Insekten, die noch da sind, wohl fühlen. Wenn meine Frau mit Erdarbeiten beschäftigt ist lauert direkt hinter ihr das Rotkehlchen in der Hoffnung auf einen dicken Wurm. Auch die Amsel wartet mit einem etwas größeren Abstand auf eine lohnende Nahrung. Heute waren die Beiden nicht zu sehen.

Wie gesagt, die Stille herrscht in unserem Garten. Die Vögel haben ihre aktive Zeit beendet und die Gesangsbereitschaft geht gegen Null. Jetzt, fast Mitte Juli und bis Ende August ist auch nicht mehr mit viel Gesang zu rechen. Das kann ich in dem „Falke – Gesangskalender“ ablesen. Ein paar Arten werden noch mit „geringer Gesangsaktivität“ angezeigt.

Die Pause endet bei der Amsel etwa Anfang September. Dann beginnen auch Mönchsgrasmücke und Zilpzalp wieder mit zaghaftem Gesang. So ist es auch bei Blaumeise und Kleiber. Gimpel und Rotkehlchen gehören zu den wenigen Arten die durchgehend zu hören sind, wenn auch stark mimimalisiert.

Es bleibt also nichts anderes übrig, als abzuwarten bis unsere gefiederten Freunde sich vom Streß der Kindererziehung und der Erhaltung ihrer Niststandorte erholt haben. Das man sie jetzt nicht so oft sieht, hängt sicher auch mit der vergangen Hitzeperiode zusammen. Da halten auch die Vögel sich lieber im Schatten der belaubten Bäume auf. Das Laub an den Bäumen ist jetzt so dicht, dass es eh schon schwer ist einen Vogel darin zu finden. Freuen wir uns auf die Zeit, wenn sie uns wieder mit ihrem Gesang und ihrer Anwesenheit erfreuen. In der Zwischenzeit können wir ja etwas für ihr Wohlergehen tun.

Circadiane Uhr

Circadiane Uhr – „die Innere Uhr“. Man ging immer davon aus, dass der Beginn der Vogelgesänge im Zusammenhang mit dem Tageslicht und den Aktivitäten des Vogels steht. Nunmehr haben Versuche in abgedunkelten Räumen ergeben, dass Vögel einen etwa 24- stündigen Rhythmus nutzen. Eine innere Uhr.

Bei manchen Vögeln schlägt diese Uhr schneller, bei anderen langsamer. Sie ist also nicht beständig. Bei einer „langsam schlagenden Uhr“ beginnen Aktivitäten später, bei der „schneller schlagenden Uhr“, früher. Das bezeichnet man unter dem Begriff Circadiane Uhr.

Vögel sind durch diese innere Uhr bereits auf den kommenden Tag vorbereitet. Das bedeutet, dass sie ihren Hormonhaushalt, die Körpertemperatur und Stimmung bereits voreingestellt haben. Sie können den Tag sofort aktiv beginnen.

Circadiane Uhr ist der Wecker

Die circadiane Uhr stellt den Wecker für die Vögel dar. Die Sonne, Temperatur und Wetter stellen die Uhr ein. Sie sind der Zeitgeber der inneren Uhr.

Auch Umweltfaktoren und Lichtintensität wirken sich auf die Uhr aus. Während der eine Vogel bei der ersten Dämmerung singt, beginnen andere erst bedeutend später mit dem Gesang. Man glaubt, dass das mit den Tagesaktivitäten (voreingestellt) zusammenhängt. Untersuchungen an Vögeln ergaben, dass der dämmerungsaktive Vogel einen größeren Augendurchmesser hat. Bei den verschiedenen Individien gibt es wie beim Menschen den Frühaufsteher und Langschläfer.

die Jahresuhr der Vögel

Auch bei der „Jahresuhr“ der Vögel gibt es die circadiane Uhr. Der Verhaltensforscher Eberhard Gewinner stellte bei Versuchen mit mehreren Vogelarten fest, dass bei stets gleich bleibenden Bedingungen von Licht- und Temperatur, ein präziser Ablauf der Mauser und der Zugunruhe festzustellen war.

Es existiert also ein circidaner Kalender. Diese Kalender – Uhr läuft allerdings schneller als das Kalender – Jahr. Die Regulierung liegt wohl in der Länge des Tageslicht. Hinzu kommen Faktoren wie Nahrungsbedingungen und Wetterbedingungen.

Durch die globalen Veränderungen geraten die „Zeitpläne“ der Vögel in Gefahr. Ein immer früher eintretender Frühling oder Herbst durch den Klimawandel, verändert die Reaktionen der Vögel auf diese Veränderungen. Einige Arte können da nicht mithalten und ändern ihr Verhalten nicht. „Wettervögel“ sind eher in der Lage sich umzustellen als „Kalendervögel“. Der Wettervogel kann sich bedeutend schneller an eine neue Situation anpassen. Das gelingt den Vögeln mit festen Zug- und Zeitprogrammen oft nicht. Ein Beispiel ist der Kuckuck, der aufgrund des verspäteten Ankommens aus dem Winterquartier seine Eier in Nester ablegt, in den die Brut des Wirtsvogel jetzt eher schlüpft, als das „Kuckuckskind“. So geschieht es, dass das Kuckuckskind aus dem Nest geworfen wird und der Bestand des Kuckucks abnimmt.

Die Tagesuhr und die Jahresuhr der Vögel kann sich auch durch die hohe Beleuchtung der Städte, durch die Lichtverschmutzung, verändern. So konnte man feststellen, dass die Stadtamseln früher Brutbereit sind, als die Verwandten auf dem Lande.

Infos aus „Schattenblick“ – „Der Falke“ – -Dr. Barbara Helm-Ornithologin Max Planck Institut für Ornithologie.

Rotkehlchen

Rotkehlchen auf dem Zweige hupft, wipp, wipp !

hat sich ein Beerlein abgezapft, knipp, knipp !

Läßt sich zum klaren Bache hernieder,

tunkt`s Schnäblein ein und hebt sich wieder, stipp, stipp, nipp, nipp !

und schwingt sich wieder in den Flieder.

Es singt und piept ganz allerliebst, zipp, zipp, zipp, zipp trill !

sich eine Abendmelodie.

steckt`s Köpfchen dann ins Federkleid

und schlummert bis zur Morgenzeit.

Wilhelm Busch – Quelle Busch Bildergeschichten

Wilhelm Busch hätte auch Ornithologe werden können, so wie er das Vögelchen in diesem Gedicht beschreibt. Der wippende Flug und der tickende Warnruf sind beide im Gedicht erklärt.

Rotkehlchen
Rotkehlchen

Das Rotkehlchen zeigt nur wenig Scheu und hat sich mit dem Menschen arrangiert. Hält man die Hand mit Futter hin, kann man damit rechnen das das Vögelchen auf der Hand sitzend die Körner entgegen nimmt. Ansonsten findet die Futtersuche hauptsächlich am Boden statt. Würmer, Spinnen und Insekten werden emsig aufgepickt. Aber auch das Futterhaus im Garten wird gerne angenommen. Männchen und Weibchen sind kaum zu unterscheiden. Markantes Merkmal ist natürlich die große rote Brust, aber auch lange Beine kennzeichnen den Vogel, der etwas kleiner als ein Sperling ist.

Rotkehlchen
Fütterung

Der Gesang beginnt bereits in der Frühe, eine Stunde vor Sonnenaufgang und ist ganzjährig zu hören. Nur bei starkem Regen vergeht auch dem kleinen Sänger die Lust am Flöten.

Das Sommer-Rotkehlchen entspricht nicht unbedingt dem Winter-Rotkehlchen. Denn der Vogel der Sommermonate überwintert gerne am Mittelmeer. Der Wintervogel kommt aus dem Norden und mit unseren Temperaturen findet er es gemütlich genug um hier zu überwintern.

Rotkehlchen – der Einzelgänger

Der Singvogel ist ein Einzelgänger. Das Weibchen baut das Nest in Bodennähe unter einer Wurzel oder einem Baumstamm. Die Brut, die etwa zwei Wochen dauert übernimmt ebenfalls das Weibchen. Es wird dann vom Männchen mit Futter versorgt. Bei nahender Gefahr fliegen beide Eltern vom Nest um den Feind abzulenken.

Die Balz

Bei der Balz zeigt der männliche Vogel der Angebeteten gerne die stolze rote Brust und wirft den Kopf in den Nacken, mit den Schwanzfedern heftig wippend. Dennoch gehen die Beiden zunächst getrennte Wege, erst wenn das Weibchen von einem Ansitz aus Lockrufe hören läßt und das Männchen die Dame mit Leckereien füttert, ist der Bund fürs Leben geschlossen und sie bleiben zusammen.

Das Zärtlichkeitsfüttern der Rotkehlchen ist ein Verhalten, das bei vielen Vogelarten beobachtet werden kann. Dabei füttert ein Vogel seinen Partner mit Nahrung, indem er Nahrungsteilchen in dessen Schnabel legt. Dieses Verhalten ist oft ein Ausdruck von Zuneigung und Fürsorge.

Beim Rotkehlchen besteht das Zärtlichkeitsfüttern in der Regel darin, dass das Männchen seiner Partnerin Nahrung bringt. Hierzu fliegt es zu einem Futterplatz und nimmt einen kleinen Teil der Nahrung auf. Dann fliegt es zu seiner Partnerin und bietet ihr die Nahrung an, indem es den Schnabel des Weibchens berührt oder die Nahrung direkt in den Schnabel legt.

Das Zärtlichkeitsfüttern ist besonders während der Brutzeit zu beobachten, wenn das Weibchen im Nest sitzt und das Männchen sie mit Nahrung versorgt. Aber auch außerhalb der Brutzeit können Rotkehlchenpartner sich gegenseitig füttern, um ihre Bindung zu stärken.

Es kann zwischen rivalisierenden Rotkehlchen zu heftigen Kämpfen kommen, die bis in den Tod führen können. Zunächst erfolgt die kommunikative Warnung, mit aufgeplustertem Gefieder. Gibt aber keiner von Beiden nach, beginnt der Kampf. Sie verkrallen sich ineinander und versuchen dem Gegner die Augen auszustechen. Diese Kämpfe können bis zu einer halben Stunde dauern.

Lustig ist es wenn man den Garten umgräbt und das Vögelchen unmittelbar hinter uns den Boden nach Würmern absucht. Auch die Amsel lauert bereits im Hintergrund, aber so mutig wie das Rotkehlchen ist sie nicht.

Zwillingsarten

Zwillingsarten – den Begriff hatte ich bisher noch nicht gehört. Er erklärt aber weshalb man manchmal so große Probleme bei der Bestimmung hat. Es sind Arten die sich so ähnlich sehen, dass man sie nur an Kleinigkeiten unterscheiden kann, wenn da nicht der Gesang wäre. Anhand der unterschiedlichen Gesänge sind sie dann doch gut zu unterscheiden, wenn sie denn gerade ihre Stimmer erschallen lassen.

Ganz große Probleme habe ich persönlich bei der Identifizierung der Baumläufer und bei der Sumpf- oder Weidenmeise. Auch bei Zilpzalp und Fitis kommt es immer wieder zu Verwechslungen.

Beim Gesang ist der Zilpzalp mit seinem „zilp-zalp-zelp“ gut zu erkennen. Der Fitis hat da bedeutend mehr zu bieten und bringt eine Melodie hervor die dem Ruf des Buchfinken ähnelt. „Will wissen wie weit es noch ist“, beschreibt Klaus Philipp in seinem Buch „Vogelstimmen“ den Gesang des Fitis mit Volksmundversen.

Die Weidenmeise ist ähnlich einfallslos wie der Zilpzalp und singt ein eintöniges „dääh dääh dääh“. Die Sumpfmeise trillert dagegen hell und schnell, eine Reihe scharf klingender Laute, denen ein weiches Flöten vorangeht.

Äußerlich sind sie kaum zu unterscheiden. Beide haben einen schwarzen Kinnbart. Bei der Sumpfmeise ist dieser Bart deutlich kleiner als bei der Weidenmeise, die auch eine helleres Feld auf den Flügeln hat.

Meist reicht die Zeit aber nicht um die feinen Unterschiede zu erkennen, noch dazu wenn die Vögel in Bewegung sind und man noch keine jahrelangen Erfahrungen hat, so wie ich. Da ist dann tatsächlich die Stimme hilfreich.

Beim Garten- oder Waldbaumläufer sind ebenfalls nur minimale Unterschiede auszumachen. Da wäre die kürzere Hinterzehe beim Gartenbaumläufer. Der längere Schnabel des Waldbaumläufer und eine kleine Differenz in der Musterung am Flügelfeld.

Zwillingsarten – an der Stimme erkennen

Auch bei diesen beiden Arten macht die Stimme die Bestimmung einfacher. Der Waldbaumläufer hat ebenfalls eine, dem Buchfinken- oder Fitisgesang ähnelnde Melodie. Er fängt mit einem hohen Triller an und geht dann abfallend weiter. An manchen Stellen meint man ein hohes Flüstern zu hören. Der Gartenbaumläufer belässt es bei einem einfachen “ ti – ti“.

Es gibt noch einige dieser Zwillingsarten, bei denen Unterscheidungen schwer fallen. Oft werden die Heckenbraunelle und der Haussperling verwechselt, oder Mistel- und Singdrossel, Nachtigall und Sprosser und Sumpfrohrsänger und Teichrohrsänger.

Als ich gestern in der Saarner Aue unterwegs war, konnte ich die Weidenmeise ais nächster Nähe ablichten und obwohl die Bilder gut wurden, habe ich lange überlegt, ist es nun die Weiden oder die Sumpfmeise? Sie hat nämlichen keinen Pieps von sich gegeben. Jetzt kommt aber bald der Frühling, da werden sie ja wieder etwas Sangesfreudiger.

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