Haussperling –
Passer domesticus
Sperling
Sperling, oder auch „Spatz“ ist wohl der bekannteste Vogel. Der Haussperling hat sich ganz an das Leben mit dem Menschen angepasst und hat oftmals keine Scheu vor ihm. Die Brotkrumen holt er sich auch vom Tisch, wenn man sie ihm hinhält. Allerdings kann das nicht die natürliche Nahrung die er benötigt ersetzen.
Getreidekörner und Samen, Knöterich und Miere stehen auf seinem Speiseplan. Lange wurde er als Störenfried verfolgt und es wurden sogar Spatzen sichere Nistkästen gebaut.
Heute ist der Haussperling auf dem Rückzug. Immer häufiger sucht man ihn in den Städten vergebens, weil die Gärten modernisiert wurden und Hecken fehlen. Altbauten die er zum Nisten nutzte sind erneuert und bieten ihm keine Nistmöglichkeiten mehr . Dadurch kommt es zu einem erheblichen Bestandsverlust
Feldsperling –
Passer montanus
Der Hausperling hält sich oft in Städten auf, weil der wenig scheue Vogel dort beste Nahrungsvoraussetzungen hat. Der etwas scheuere Feldsperling meidet den Menschen eher. Dieser lebt gerne in Gesellschaft und in Gruppen. Oft sieht man ganze Kolonien, da sie so besser vor Katzen und anderen Feinden geschützt sind.
Der Feldsperling brütet ebenfalls in Gruppen und baut die Nester in Bruthöhlen. Der Nestbau beginnt bereits im Winter, allerdings nutzt er die fertigen Nester im Winter lediglich als Schlafstätte.
Der Feldsperling mag die Nähe anderer Vogelarten, wie den Finken und der Goldammer.