Schacht matt
Kriminalroman ISBN: 978-3-818751-32-6
der erste Fall der Kommissarin Carla Breuer aus Essen
Der Kriminalroman spielt im Ruhrgebiet und verbindet historische Bergbauvergangenheit mit aktuellen Mordermittlungen. Nach dem Fund der Leiche von Klaus Hermanns, einem ehemaligen Bergmann und Gewerkschaftsführer, in einer stillgelegten Zeche, beginnen Hauptkommissarin Clara Breuer und ihr Team, ein Netz aus Korruption, Umweltverbrechen und Schweigegeldzahlungen zu entwirren.
Hermanns wollte kurz vor seinem Tod brisante Unterlagen über die unethische Entsorgung von Giftstoffen und Bestechungspraktiken veröffentlichen. Seine Nachforschungen bringen ihn ins Visier von mächtigen Gegnern. Auch Lena Falkner, eine Umweltaktivistin und Enkelin eines ehemaligen Zecheneigentümers, sowie der Journalistik-Student Markus Dietrich geraten ins Fadenkreuz der Täter, nachdem sie brisante Dokumente über die dunkle Vergangenheit der Zeche finden.
Die Ermittlungen führen Clara zu einem Netzwerk von ehemaligen Industriellen und Politikern, darunter der ehemalige Zechenbesitzer Gerd Falkner und ein hochrangiger Politiker, die in die Machenschaften verwickelt sind. Mit Hilfe des Dortmunder Kollegen Robert Krüger gelingt es, die Verbindungen zwischen den illegalen Aktivitäten und Hermanns Tod aufzudecken.
Der Fall ist geprägt von Spannungen zwischen den Ermittlern, gefährlichen Enthüllungen und der Suche nach Gerechtigkeit in einer Region, die stark von ihrer industriellen Vergangenheit gezeichnet ist. Die Zeche Schwarzkohle wird zum Symbol für die Verstrickung von Stolz und Schuld, von wirtschaftlichem Aufschwung und moralischem Niedergang.
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