er Habicht – Accipiter gentilis
Habicht – Liebt halboffene Landschaften und den Waldrand. Das wesentlich kleinere Habichtmännchen muß sich wegen seiner Größe mit Fängen in Taubengröße zufrieden geben. Das Weibchen kann hingegen Tiere in Hühnergröße schlagen. In der kalten Jahreszeit gehören auch Hasen und Mäuse zu seinem Beuteschema.
Die Flügel sind relativ kurz, breit und an ihren Spitzen gerundet, der Schwanz ist relativ lang. Ausgewachsene Habichte sind auf der Oberseite schiefer graubraun, auf der Unterseite weiß mit einer dunkelbraunen Querbänderung. Das Großgefieder zeigt in allen Kleidern eine deutliche Bänderung auf weißem bis beige braunem. Die Iris der Augen ist bei Jungvögeln hellgelb und färbt sich mit zunehmendem Alter in dunkelgelb, orange oder kirschrot.
Die Gefiederzeichnung ist bei den Geschlechtern sehr ähnlich, adulte Männchen sind auf der Oberseite etwas dunkler und mehr blaugrau als adulte Weibchen und zeigen eine etwas kontrastreichere Kopfzeichnung. Der Junge Habicht zeigt auf der Weißen Brust eine senkrechte Streifung, das ändert sich nach der ersten Mauser.