Adler

Adler – Der Nestbau des Fischadlers / Horst –  findet im Gipfel höher Bäume statt. Mit vorausgesetzte  Beinen stürzt sich der Fischadler ins Wasser um einen Fisch zu erobern. Zwei Fische reichen dem Adler wenn er keine Brut zu versorgen hat. Der Fischadler brütet einmal im Jahr und zieht bis zu drei Jungvögel auf. Der Adler ist oben dunkelbraun und unten weiß mit einem braunen Brustband. Der Oberkopf ist weiß und zeigt einen schwarzen Augenstreif bis zum Hals. Im Flug sind die die Flügel leicht gewinkelt. Er bewohnt  Küsten und Binnengewässer.  Nur langsam erholt sich der Bestand des schon fast ausgestorbenen Adlers. Das Überwinterungsgebiet liegt südlich der Sahara.

Wir hatten an der Ruhr bei Mülheim das Glück vier Wochen lang einen durchreisenden Fischadler beobachten zu können. 

Der Schreiadler ähnelt dem Frösche und Mäuse jagenden Schelladler. Wie auch der etwas kräftigere Schelladler grüßt der Schreiadler Frösche, Mäuse und Insekten. Er hält sich im Umkreis von 1-2 Kilometern vom Horst auf.

Der Steinadler baut seinen Horst in Felsenwänden. Er benutz ihn über mehrere Jahre. Hier kommen nach sechs bis sieben Wochen Brutzeit seine beiden Jungen zur Welt, Die dann noch eine Nestlingszeit von knapp zweieinhalb Monaten im Horst verbleiben. Der Steinadler ist dunkelbraun gefärbt und hat einen gelbbraunen Oberkopf. Der mittellange Schwanz ist am Ende breit gefächert. Er ist vom Aussterben bedroht und lebt bei uns nur noch in der Alpenregion.

Der Seeadler ist der größte einheimische Adler. Er hat einen kurzen keilförmigen, weißen Schwanz und einem braunen Körper. Der Kopf ist hell und hat einen kräftigen gelben Schnabel. Er liebt Wälder in Gewässernähe und die Felsenküste. Sein Horst befindet sich auf den Gipfeln von Bäumen am Waldesrand, dort brütet er ein bis drei Eier aus. Auch er gilt als stark gefährdet. Seine Beute besteht aus Fischen und Vögeln bis zur Größe einer Gans.

 

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Fischadler